Therese Neumann

Therese Neumann, 1926

Therese Neumann, genannt Resl von Konnersreuth (* 8. April 1898[1] in Konnersreuth, nördl. Bayr. Wald; † 18. September 1962 ebenda), war eine Bauernmagd, die als katholische Mystikerin durch ihre angeblichen Stigmata (an das Leiden Jesu erinnernde Blutungen) und die ihr nachgesagte jahrelange Nahrungslosigkeit weit über Bayern hinaus bekannt wurde und regelrechte Wallfahrten auslöste. Die römisch-katholische Kirche lehnte den Kult jedoch ab. Erst lange nach ihrem Tode und unter anhaltendem Druck der organisierten Anhängerschaft stimmte der Vatikan der Eröffnung eines Seligsprechungsverfahrens im Bistum Regensburg 2005 auf Betreiben des Bischofs Gerhard Ludwig Müller schließlich zu.[2]

  1. Sterbebild: Sterbebild. In: wgff-tz.de. Totenzettel Sammlung, abgerufen am 25. Juni 2019.
  2. Eröffnung des Seligsprechungs-Verfahrens von Therese Neumann. Meldung auf der Internetseite des Bistums Regensburg vom 14. Februar 2005 (abgerufen am 8. Juni 2016).

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